Der Diamant des Geisterkönigs

Der Diamant des Geisterkönigs von: Ferdinand Raimund

 

ANDREA ECKERT zum Stück:

 

EDUARD, DER SOHN DES VERSTORBENEN ZAUBERERS ZEPHISES, BEGIBT SICH MIT SEINEM TREUEN DIENER FLORIAN AUF DIE SUCHE NACH DER DIAMANTENEN STATUE, DIE  IHM IM TESTAMENT SEINES VATERS  VERHEIßEN WURDE: ANGEBLICH DER GRÖßTE SCHATZ, DESSEN MAN AUF ERDEN TEILHAFTIG WERDEN KANN. UM SIE ZU FINDEN, UNTERNEHMEN EDUARD UND FLORIAN EINE ABENTEUERLICHE REISE INS GEISTERREICH DES LAUNISCHEN ZAUBERFÜRSTEN LONGIMANUS, AUF DER SIE VIELEN LEBENSGEFÄHRLICHEN SITUATIONEN AUSGESETZT SIND. ALS EDUARD AMINE BEGEGNET, EINEM MÄDCHEN, DAS NOCH NIE GELOGEN HAT,  ERKENNT ER, DASS  DER GRÖßTE SCHATZ  FÜR IHN NICHT IM MATERIELLEN ZU FINDEN IST, SONDERN  IN DER  LIEBE ZU DIESER FRAU. ZUM GUTEN ENDE GIBT ES EINE DOPPELHOCHZEIT: EDUARD BEKOMMT DIE SCHÖNE, WAHRHAFTIGE AMINE UND DER BRAVE FLORIAN SEIN LIEBES MARIANDL.

 

Das neue Stück des Herrn Raimund „Der Diamant des Geisterkönigs“ ist nun bereits zwölf Mal auf dem Leopoldstädter Theater bei übervollem Haus gegeben worden. Es gehört unstreitig zu den gelungensten Stücken....“

 Zeitungsausschnitt einer Theaterkritik vom 6. Jänner 1825

 

„Raimund hat mit seinem „Diamant“ einen großen Glanz über seinen bereits erworbenen Ruhm verbreitet“

 Burgschauspieler Karl Ludwig Costenoble

  

Musik von Joseph Drechsler

 

Entstehung August/September 1824 (9. August: „schreibe immer an meinem Stück“; 15. September: „Ich habe im zweyten Act die ernsten Scenen gestrichen“)

 

Inhaltsangabe lang, hier:

www.ferdinandraimund.at